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Um eine im Vergleich flachere Testosteron-Wirkungskurve zu erreichen, stellten die Baseler Internisten auf das intramuskulär zu applizierende und länger wirksame Präparat Testosteronundecanoat um. In Zukunft soll sich der Zeitpunkt der Testosteron-Substitution am klinischen Allgemeinzustand des Patienten sowie am peripheren Androgenspiegel orientieren. Zu beachten ist außerdem das erhöhte Prostatakarzinom-Risiko unter der Substitutionstherapie, dem Patient wurde empfohlen, sich regelmäßig klinisch und sonografisch untersuchen lassen. Inzwischen lagen die Ergebnisse der Knochenmarkspunktion vor, wonach ein normo- bis leicht hyperzelluläres Knochenmark mit leichter Hyperplasie der Erythropoese bestand. Es fanden sich kein morphologischer Anhalt für eine myeloproliferative Erkrankung und keine genetischen Aberrationen. "Die initial geschilderte abdominale Symptomatik interpretierten wir im Rahmen der Testosteronüberdosierung bei Regredienz im Verlauf als potenzielle Nebenwirkung", so Kofler und Mitarbeiter. Neben Monatsspritzen, Tabletten oder Pflastern besteht die Möglichkeit, das natürliche bioidentische Testosteron in Form einer transdermalen Applikation mittels Gel täglich auf die Haut aufzubringen. Hierdurch kann mit einer niedrigst möglichen Dosierung ein sehr konstanter Hormonspiegel aufgebaut werden. Hautpflaster zeigen zwar auch eine gute Wirkung, werden jedoch kaum noch angewendet, da sie häufig zu Haut?irritationen geführt haben und ?sichtbar? sind. Die Zufuhr über Tabletten ist veraltet, weil sie keiner natürlichen Substitution, sondern vielmehr einer hoch dosierten Pharmako?therapie entspricht. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte ein Zusammenhang zwischen Testosteron?mangel und psychischen Symptomen wie Schlaf?störungen, Nervosität, Ängstlichkeit und Depres?sionen nachgewiesen werden. Eine interessante Publikation beschreibt, dass Männer mit einem (künstlich) erhöhten Testosteron?spiegel fairer verhandelten als Männer mit normalem Testosteron?spiegel. Das Klischee, dass erhöhte Testosteron?spiegel zu aggressiverem Verhalten führen, hält sich hartnäckig, konnte mittlerweile jedoch in vielen Studien widerlegt werden. Dieses kann durch eine zytoreduktive Therapie mit Phosphor-32, Chlorambucil, Busulphan, Hydroxyharnstoff oder mit einem Aderlass erreicht werden. Ob bei alleiniger Hydroxyharnstoff-Therapie ebenfalls die Leukämiewahrscheinlichkeit erhöht ist, wird derzeit diskutiert. Androgene sind für die sexuelle Differenzierung der Geschlechtsorgane sowie die Ausbildung des männlichen Phänotyps essenziell. Beispiele hierfür sind der Wilms-Tumor, polyzystische Nieren, Nierenzellkarzinome und die Posttransplantationserythrozytose. Die Gabe von Erythropoietin, beispielsweise zur Behandlung der Tumor- oder renalen Anämie, führt zu einem Erythrozytenanstieg. Auf welchen Wert das Hämoglobin angehoben werden soll, wird derzeit diskutiert, weil eine zu starke Stimulierung in einzelnen Studien eine sinkende Überlebensrate zeigte (5). Verschiedene, mit Zyanose einhergehende Herzfehler (zum Beispiel Septumdefekte, Links-Rechts-Shunt) führen zu chronischer Hypoxämie und damit über eine Erythropoietin-Erhöhung zu einer kompensatorischen Erythrozytose. Bestimmte Mutationen im Bereich der a- beziehungsweise b-Ketten des Hämoglobins können zu Hochaffinitäts-Hämoglobinen führen, die Sauerstoff im peripheren Gewebe in verringertem Maße freisetzen. So liegt bei einem O2-Partialdruck von 20 mm Hg im Kapillarbereich 35 % Oxyhämoglobin vor, wohingegen zum Beispiel beim Hochaffinitäts-Hämoglobin Johnstown noch 60 % oxygeniert sind (Grafik 1). Die dadurch verursachte Verringerung der Sauerstoffabgabe im peripheren Gewebe führt zu einer kompensatorischen Erhöhung der Hämoglobin-Konzentration. Daneben kann auch eine Erniedrigung des intraerythrozytären 2,3-Bisphosphoglyceratspiegels durch 2, 3-Bisposphoglyceratmutase-Mangel zu einer erhöhten Sauerstoffaffinität des Hämoglobins führen. Ein niedriger P50-Wert (PO2 bei 50% Sättigung) in der Blutgasanalyse spiegelt eine hohe Hb-Sauerstoffaffinität wider (5). Die JAK2-Mutationen können primär aus dem peripheren Blut getestet werden. Seine Produktion ? angeregt durch das luteinisierende Hormon (LH) aus der Hirnanhangdrüse ? findet hauptsächlich in den Leydigschen Zwischenzellen der Hoden statt. Medizinische Präparate (5-Reductase-Hemmer oder hoch dosiertes Zink in Tablettenform), die die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotes?tosteron hemmen, müssen dauerhaft eingenommen werden. In großangelegten Studien konnte bei der Mehrheit der Männer eine Verminderung des Haarausfalls beobachtet werden, jedoch wirkt diese Therapie nicht bei allen Betroffenen. Testosteron spielt während der Pubertät eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Geschlechts?organe und die Aus?bildung des männlichen Erscheinungs?bildes. Es sorgt als Neuro?hormon für Antrieb, Stress?verarbeitung, seelische Ausgeglichen?heit und kann das sexuelle Verlangen (Libido) steigern. Es ist wichtig im Rahmen der Samen?produktion und hat einen muskelaufbauenden Effekt. In diesem Kommentar sind rassistische, gewaltverherrlichende, beleidigende oder verleumderische Äußerungen enthalten beziehungsweise es werden falsche Tatsachen behauptet? Dann beschreiben Sie bitte in kurzer Type das Problem, die Redaktion wird diesen Kommentar genauer prüfen und gegebenenfalls löschen. Diese sekundären Polyzythämien sind eine physiologische Antwort auf die entstehende Gewebehypoxie. Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Publication des Deutschen Ärzteblattes.

posted by lamachineataffer.com 2025-05-19 12:38:26.084785

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posted by Kuanysh 2014-04-17 12:46:31.652978

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posted by Josiah 2014-04-16 23:13:18.354871

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